"Die Sache lag in den Händen des Umfelds von Sambi Lokonga"

SONNTAG, 27 DEZEMBER 2020, 16:04 - RSCA Skater
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Michael Verschueren blickte auch auf den Transfer von Samir Nasri und die Vertragsverlängerung von Albert Sambi Lokonga zurück. Letzterer erhielt einen schweren Vertrag und es wurde Verschueren vorgeworfen, dass er zu viele Zugeständnisse gemacht hatte. "Aber alles lag in den Händen seines Umfelds".

Verschueren gibt zu, dass es auch Transfers gab, bei denen er sich hinterher besser für einen jüngeren Spieler entschieden hätte.

"So wie bei Nasri. Er versprach sowohl Kompany als auch mir, dass er alles dafür tun würde, um wieder auf Topniveau zu kommen. Aber er kam in der Saison zuvor schon nicht oft zum Einsatz und deswegen konnte er sein Versprechen nicht halten. Es war einfach zu hoch gegriffen. Hinterher wäre es besser gewesen, einen jüngeren Spieler zu holen."

Sambi Lokonga

"Ich höre manchmal, dass ich bei einigen Verhandlungen nicht so viele Zugeständnisse hätte machen sollen. Wie zum Beispiel bei der Vertragsverlängerung von Albert Sambi Lokonga. Aber ich hatte da wirklich keine andere Wahl. Es entstand damals eine Diskussion über die Rechtmäßigkeit einer Klausel aus seinem ersten Vertrag. Wenn wir die nicht aktivieren konnten, hätten wir ihn ablösefrei gehenlassen müssen. Es lag also alles in den Händen seines Umfelds. Sie hatten die Macht über uns."

"Also ja, Sambi ist ein gutbezahlter Spieler, aber nicht der bestbezahlteste. Es gibt bei Anderlecht noch schwerere Verträge als dieser."



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