Proximus und Telenet klagen für eine Rückzahlung

DONNERSTAG, 18 JUNI 2020, 17:54 - RSCA Skater
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ANDERE Sowohl Proximus, als auch Telenet akzeptieren nicht so einfach, dass die Meisterschaft frühzeitig beendet wurde. Die Pro League verteidigt sich mit dem Verbot des Nationalen Sicherheitsrats, um keine TV-Gelder zurückzahlen zu müssen. Die Telekommunikationsanbieter prüfen nun, ob sie eine Klage einreichen können.

Ihnen geht es um die letzte Rate von 23 Millionen Euro, die man kurz vor dem Ausbruch des Corona-Virus noch an die Pro League bezahlt hatte.

Vor allem die Tatsache, dass im Ausland wohl noch Fußball gespielt wird, ist den beiden Anbietern ein Dorn im Auge.

"Wir sehen, dass in Europa noch Fußball gespielt wird. Ab Juli wäre das auch in Belgien wieder möglich gewesen. Die vollständigen Play-Offs hätte man wahrscheinlich nicht absolvieren können, aber man hätte dennoch etwas mehr Kreativität an den Tag legen können, um doch noch etwas zu organisieren", sagte Proximus.

Auch Telenet ist dieser Meinung und prüft, ob man eine Klage dagegen einreichen kann. Inzwischen laufen auch die Gespräche mit dem Rechteinhaber Eleven Sports über die Spiele der kommenden Saison. Der Vertrag zwischen der Pro League und Eleven Sports ist noch nicht unterschrieben, aber das soll sich wohl in dieser Woche noch ändern.



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