Zusätzliche Bedingungen für Gehaltsverzicht sorgen für Unruhe
DIENSTAG, 31 MÄRZ 2020, 16:28 - RSCA Skater
ANDERE Jetzt wo die Spieler das Dokument bezüglich des Gehaltsverzichts für den Monat April empfangen haben, treten einige Spieler auf Fürsprache ihres Management auf die Bremse. Dieses Dokument beeinhaltet nämlich noch einige andere Dinge.
In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass die Spieler von Anderlecht auf einen Monatslohn verzichten werden, um den Verein dabei zu unterstützen, die Corona-Krise zu überleben. Die Spieler empfingen nun den Vertrag mit allen Bedingungen. Nach Meinung einiger Spieler stehen darin jedoch Dinge, die nicht abgesprochen waren. Die Berater und Anwälte einiger Spieler zogen deswegen die Notbremse.
Der Vertrag umfasst fünf Punkte:
Verzicht auf das Gehalt.
Verzicht auf die dazugehörige Gruppenversicherung.
Verzicht auf alle dazugehörigen natürlichen Vorteile, bis auf ihr Auto.
Verzicht auf ein Zwölftel ihres Zeichengeldes für diese Saison.
Akzeptieren eines kollektiven Urlaubs zwischen dem 1. und 14. April.
Laut Het Nieuwsblad entstanden in den vergangenen Tagen auch einige Diskussionen zwischen Anderlecht und den juristischen Vertretern gewisser Spieler. Vincent Kompany versuchte in einer Videokonferenz alle wieder zu beruhigen, aber ob das geklappt hat, ist nicht bekannt.
Der verpflichtende Urlaub ist schwierig für die Spieler, die noch in Belgien verweilen und dessen Familie im Ausland wohnt. Darüber hinaus befürchten gewisse Spieler, dass sie im Mai auch in eine technische Arbeitslosigkeit geschickt werden, wenn die Corona-Krise weiter andauern sollte. In dem Fall würden sie noch mehr Lohn verlieren.
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