"Die Gründe für meine Entlassung? Fragen Sie Van Eetvelt"

SONNTAG, 22 MÄRZ 2020, 12:53 - RSCA Skater
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ANDERE Pär Zetterberg reagierte bereits auf seine Entlassung bei Anderlecht. "Ich war überrascht, aber ich muss die Entscheidung akzeptieren", sagte der Schwede. "Zu Beginn musste ich effektiv meinen Platz suchen, aber in dieser Saison war meine Rolle klar und deutlich."

Über die Gründe seiner Entlassung kann oder möchte Zetterberg nichts sagen. "Van Eetvelt erklärte seine Entscheidung und ich stellte nicht viele Fragen", sagte der Schwede bei VTM. "Warum? Das müssen Sie ihn selbst fragen. So vermeiden wir Missverständnisse und ich sage nichts falsches. Ich muss das akzeptieren. Der neue CEO hat eine andere Vorgehensweise und er trifft Entscheidungen, die seiner Meinung nach die besten sind."

In der flämischen Zeitung Het Nieuwsblad erzählte Zetterberg jedoch etwas mehr. "Van Eetvelt sagte mir, dass der Verein meinen Vertrag auflöst, ohne viel Erklärungen abzugeben. Möchte der Verein nun in der Corona-Krise Geld sparen oder waren sie mit meiner Arbeit nicht zufrieden? Ich weiß es nicht."

"Kompany sagte, dass es nicht seine Entscheidung war"

Seit er im November 2018 nach Anderlecht gekommen war, stellten sich viele Fragen über die genau Rolle von Zetterberg. Viele dachten, dass Marc Coucke ihn nur engagiert hatte, um die Fans bei Laune zu halten. "Ich kam nach hier, als Hein Vanhaezebrouck noch auf der Trainerbank saß, doch wurde er kurze Zeit später entlassen. Ich musste daraufhin meinen Platz suchen. Das war keine einfache Zeit." In dieser Saison hatte Zetterberg jedoch eine klare Aufgabe: "Ich beschäftigte mich mit den jüngeren Spielern und den offensiv eingestellten Spielern."

"Ich mochte meine Arbeit und hatte auch ein gutes Verhältnis zu den Spielern und den Personen im Hintergrund", beschloss Zetterberg, der nach seiner Entlassung von Vincent Kompany angerufen wurde. "Er sagte mir, dass das nicht seine Entscheidung war. Der Rest des Gesprächs bleibt unter uns."

"Es wird Zeit brauchen, um wieder ins Stadion zu kommen"

Zetterberg hält sich momentan in Schweden auf und wird dort aufgrund der Corona-Krise auch noch eine Weile bleiben. Wenn das mal vorüber ist, wird er nach Brüssel zurückkehren, um sein Appartement leerzuräumen. "Ich werde wieder bei meiner Familie in Schweden wohnen", sagte Zetterberg, der Anderlecht wohl weiterhin verfolgen wird. "Aber wieder ins Stadion zu kommen, das wird Zeit kosten."



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