Pjaca: "Es ist Zeit für etwas Standhaftigkeit"

INTERVIEWS Marko Pjaca wird bis zum Ende der Saison mit einer Option auf eine zusätzliche Saison ausgeliehen. Und gegen diese Option hätte Pjaca nichts einzuwenden, da er endlich etwas mehr Routine haben möchte. Seine Ziele sind deswegen auch klar: Anderlecht unterstützen und in der kommenden Saison auch noch im Astridpark spielen.

Pjaca genoss bereits vor zwei Jahren das Interesse von Anderlecht, aber davon wusste der Kroate nichts: "Das wusste ich nicht, aber jetzt bin ich hier und da möchte ich auch bleiben. Es ist gut für meine Karriere, dass ich bei einem Verein endlich Standhaftigkeit finden kann. Ich weiß, dass Anderlecht eine schwierige Zeit erlebt, aber es bleibt in Europa ein großer und bekannter Verein."

Der Kroate hatte sich in der Vergangenheit schon zwei Knieoperationen unterziehen müssen, aber er betonte, dass er wieder vollständig fit ist: "Ich kam effektiv nicht sehr oft zum Einsatz für Juventus, aber ich habe wohl immer mittrainiert. Ich habe mich fit gehalten und ich spüre auch keine Schmerzen mehr in meinem Knie. Ich bin also bereit, um meinem neuen Verein zu unterstützen. Bei Juventus teilte ich die Kabine mit Ronaldo. Er ist ein unglaublicher Spieler und seine Arbeitsethik ist fantastisch. Als junger Spieler kann man sehr viel von ihm lernen."

Pjaca erhält bei Anderlecht die Rückennummer 20 und laut Vercauteren wird er sich morgen wahrscheinlich auch im Aufgebot befinden.