Analyse: der erste Stammplatz von Mbenza

Nach einigen (kurzen) Einsätzen stand Bedi Mbenza gegen den RC Genk zum ersten Mal in der Stammelf. Het Nieuwsblad schaute sich seine Leistungen an und machte eine Analyse. Die Zeitung sah dabei positive und negative Dinge.


Der 27-jährige Mbenza hinterließ insgesamt einen guten Eindruck, aber er machte noch zu viele 'Schönheitfehler'. Mbenza unterstützte Biglia im Mittelfeld und dabei hatte er es zu Beginn schwer. Dass Kevin De Bruyne so früh schon ausfiel, machte den Abend zweifellos etwas einfacher.

Nach einer Weile kam Mbenza dann besser ins Spiel. Er zeigte Selbstbeherrschung, Ruhe am Ball und war im Zusammenspiel auch recht schnell. Ab und zu erlitt er jedoch unnötigerweise einen Ballverlust. Assistenztrainer Besnik Hasi und Milan Jovanovic halfen Mbenza jedoch konstant.

Vor dem Ende der ersten Halbzeit hielt jeder dann seinen Atem an, als Mbenza gegen Buffel mit beiden Füßen voraus ging. Zum Glück bekam der Kongolese nur die gelbe Karte.

Nach der Pause hatte Anderlecht nicht mehr viel Mühe mit Genk, aber das sorgte nicht dafür, dass Mbenza unkonzentrierter zur Werke ging. Auch sein Passspiel blieb gut.

Het Nieuwsblad schlussfolgerte, dass Mbenza auf ein erfolgreiches Debüt zurückblicken kann, aber die Chance, dass er am Mittwoch gegen Gent spielen wird, ist klein. Dann sollte Sacha Kljestan wohl wieder seinen Platz einnehmen...