Davies: "Freue mich für die Spieler und die Fans"

MONTAG, 2 SEPTEMBER 2019, 20:48 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Zum ersten Mal seit seiner Einstellung als Anderlecht-Trainer durfte Simon Davies als Sieger zu der Pressekonferenz. "Wir spielten nicht so gut, wie in den vergangenen Spielen. Der Grund dafür war der Gegner. Aber heute zeigten die Jungs, dass sie auch füreinander kämpfen können."

Ausgerechnet gegen den Tabellenführer feierte Anderlecht den ersten Saisonsieg. "Ich freue mich für unsere Fans. Sie haben uns in den vergangenen Wochen sehr gut unterstützt. Standard war ein starker Gegner, der gut in die Saison gekommen war. Aber ich freue mich auch für die Spieler."

Der überraschende Spieler war Alexis Saelemaekers. "Er spielte sehr gut", bestätigte Davies. "Ob ich es bedauere, dass wir ihn nicht schon vorher aufgestellt haben? Nein. Während der Vorbereitung und in den vergangenen Wochen waren nämlich andere Spieler besser. In der Zukunft kann das auch passieren. Das Einzige, was wir tun, ist dafür zu sorgen, dass jeder hart arbeitet. Wir entscheiden uns immer für die elf Spieler, die es verdient haben, von Beginn an zu spielen und berücksichtigen natürlich auch den taktischen Aspekt."

"Bin nicht dafür ausgebildet, um über die Verletzung von Gerkens urteilen zu können"

Pieter Gerkens war mit seiner Kopfverletzung der Pechvogel des Abends. "War es kein Risiko, ihn nach dem Zusammenprall mit Bokadi noch weiterspielen zu lassen? "Wir haben einen sehr guten medizinischen Stab und sie haben grünes Licht gegeben. Ich bin nicht dafür ausgebildet, um darüber urteilen zu können. Das war eine Entscheidung der Ärzte."

Ob es eine ernste Verletzung ist? "Auf den ersten Blick nicht, aber wir werden ihn gut behandeln. Es ist positiv, dass nun eine Länderspielpause ansteht. Solche Verletzungen brauchen manchmal eine Woche."

Kontakt oder keinen Kontakt mit Kompany?

Auf die Frage, ob es zwischen der Bank und Vincent Kompany Kontakt gab, äußerte Davies eine ausweichende Antwort. "Wie gewöhnlich, wenn er auf dem Feld steht. Wir haben wie sonst auch gearbeitet."

Het Nieuwsblad berichtete, dass Kompany von der Loge aus mit einem Headset in Kontakt zur Trainerbank stand.



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