"Schlüssel der Play-Offs liegt bei Mbokani"

Nach seinem Stammplatz sprach Milan Jovanovic nach der Partie auch wieder mit der Presse. "Nein, es war heute nicht schwer für mich den Rhythmus wiederzufinden", sagte er. "Die 14 Tage Ruhepause haben mir sogar gut getan."


"Dadurch konnte ich mich nochmal ganz auf das Training konzentrieren. Ich habe hart trainiert und möchte das in den nächsten Spielen gerne zeigen", sagte Jovanovic. "Wir spielen noch dreimal zu Hause und ich will unseren Fans noch gerne etwas zeigen. Es war eine lange und schwere Saison. Es gab schwierige Momente, aber immer kamen wir zurück. Das war heute auch wieder der Fall."

"Selten soviel gelaufen wie heute"

Jovanovic war deswegen auch sehr zufrieden mit dem Spiel in Brügge. "Vor dem Spiel hätten wir für einen Punkt unterschrieben. Mit den drei Punkten nach Hause zu gehen ist ein großer Erfolg. Das ist ein sehr wichtiger Schritt für uns. Wir hätten unsere Konter besser ausführen müssen, aber letztendlich ist ein Tor Unterschied genug."

Der Serbier fand auch, dass er defensiv gut mitgearbeitet hatte. "Ich habe selten soviel gelaufen wie heute", lachte er. "Ich bin mal gespannt, wieviele Kilometer ich heute absolviert habe. Ich denke das werden einige sein."

"Schade, dass Dieu am Freitag gesperrt ist"

Durch diesen Sieg hat Anderlecht erneut vier Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Club Brügge und sieben auf den RC Genk. Freitag steht das Auswärtsspiel in Limburg an. "Genk ist vielleicht die beste Mannschaft im Moment. Dieses Duell wird sehr wichtig. Wenn wir in Genk gewinnen, wäre das fantastisch", weiß Jovanovic. "Allerdings ist es schade, dass Mbokani am Freitag gesperrt ist. Er hat den Schlüssel für diese Play-Offs in der Hand."