Vater Vargas: "Keine Risiken eingehen"

SAMSTAG, 21 APRIL 2012, 13:02 - RSCA Skater
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Niemand kennt Ronald Vargas besser als sein Vater Pedro. Vor drei Jahren verließ er den Rest der Familie um Ronald nach Belgien zu begleiten. "Ihr werdet überrascht sein, wie stark Roland zurückkehren wird", sagt er.


"Ronald arbeitet hart mit Lieven Maesschalck, aber dass er inzwischen auch wieder draußen trainieren darf, hat einen positiven Effekt auf seinen Humor", erzählt Pedro in den Concentra-Zeitungen. "In der Zwischensaison wird er nach Venezuela zurückkehren. Zuerst wird er eine Woche Urlaub machen und danach die Genesung am Strand fortsetzen."

"Drama für die ganze Familie"

Pedro war dabei als sich Roland gegen Rupel Boom erneut am Knie verletzte. Was dachte er damals? "Ich hoffte, dass es sich nicht um dieselbe Verletzung wie damals handelte. Das war ein Drama für die ganze Familie, denn in einem Bruchteil einer Sekunde stürzte unsere Welt ein. Man muss wissen, wenn Roland weint, weint auch die ganze Familie mit ihm."

Nach seiner letzten Verletzung wollte Vargas so schnell wie möglich wieder fit sein. Zu schnell? "Wahrscheinlich schon", gibt Pedro zu. "Er spielte sogar mit Schmerzen. Anderlecht, aber auch Ronald, waren zu voreilig."

"Ronald und Suarez hinter Mbokani, das wäre etwas"

"Binnen zwei Wochen könnte Ronald wieder auf dem Feld stehen. Ohne Kondition und Spielpraxis natürlich. Aber er ist professionel genug um zu wissen, dass er jetzt lieber noch etwas warten sollte anstatt seiner Karriere zu schaden. Zusammen mit Anderlecht werden wir bald eine Entscheidung treffen, aber die Play-Offs werden wohl nicht drin sein."

Vater Vargas ist wohl davon überzeugt, dass die Anderlecht-Fans noch viel vom Talent seines Sohnes sehen werden. "Ich bin übrigens davon überzeugt, dass Anderlecht im Moment einen Spieler wie Ronald braucht. Positionieren sie Ronald und Mati Suarez hinter Mbokani, das wäre etwas."



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