Jovanovic: "Kommen für den Sieg nach Lüttich"

FREITAG, 6 APRIL 2012, 14:38 - RSCA Skater
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Milan Jovanovic zieht gleich mit Anderlecht nach Standard. Het Belang van Limburg sprach mit ihm über einige Themen. "Nur Verletzungen, Pech oder schlechte Schiedsrichter können uns noch um den Titel bringen." Später mehr...


Über seine persönlichen Leistungen

"Ich bin sehr froh mit meiner bisherigen Saison. Okay, ich treffe nicht so oft, aber Statistiken sind wie ein Bikini. Man sieht viel aber nicht alles. Ich spiele nun als linker Mittelfeldspieler in einem 4-5-1 System. Meine Startposition liegt 40 bis 70 Meter vom Tor entfernt. Das macht es schwieriger, um in den Strafraum zu gelangen."

"Ich bin für mich kritisch genug und weiß, wann ich gut oder schlecht war. Wenn ich schlecht spiele, bin ich der Erste um das zuzugeben. Aber trotz der Tatsache, dass ich nicht oft treffe, habe ich einen großen Einfluss in Anderlecht. Glauben Sie mir."

Über die Titelchancen

"Ich bin nach hier gekommen um Meister zu werden und nur wenn wir das schaffen, werde ich über die Saison zufrieden sein. Nur Pech, Verletzungen oder schlechte Schiedsrichter können uns den Titel noch entreißen. Meiner Meinung nach ist Club Brügge unser einzigster Konkurrent. Daum hat Brügge viel beigebracht."

Über Standard

"Während des letzten Spiels in Lüttich haben die Fans alles getan, um mich aus dem Gleichgewicht zu bringen, aber ich habe die Emotionen unter Kontrolle gehabt. Ich fand es nur schade, dass sie vor allem mich krisierten und nicht Mbokani. Ich weiß nicht, ob das korrekt ist. Aber als ich ausgewechselt wurde, habe ich auch zum Publikum von Standard applaudiert und das werde ich erneut tun."

"Aber ich gehe nach Sclessin um zu gewinnen. Nicht um die Standard-Fans ein Geschenk zu machen. Ich mag Standard und seine Fans und ich hoffe wirklich, dass die Zweiter werden, damit sie an der Champions League-Quali teilnehmen können."

Über Ariël Jacobs

"Der Trainer ist ein sehr freundlicher, respektvoller Mann und überaus professionell. Er passt perfekt in dem System von Anderlecht. Eine Struktur ist hier sehr wichtig. Man muss hier in die Organisation passen und bei Ariël ist das der Fall. Wenn ich ihm schonmal einen Klapps ins Gesicht gebe, dass ist das nur, weil er immer so seriös auf der Bank sitzt. Für die Außenwelt sieht es vielleicht nicht so aus, aber Jacobs ist ein sehr freundlicher Mann."

Über Matias Suarez

"Matias und ich sind andere Spieler, aber wir sind beide sehr schnell und komplementär. Wir verstehen uns gut auf dem Platz. Er kann mit seinen Aktionen den Unterschied machen. Ich habe ihm gesagt, dass er am besten nach Italien wechseln sollte. Das Leben dort wird ihm gefallen. Ein Verein wie Juventus wäre etwas für ihn."

Über seinen eigenen Transfer nach Liverpool

"Ich war mit D'Onofrio auch zum AC Mailand schauen gegangen, aber ich entschied mich letztendlich doch für Liverpool. Ich ließ mich von Trainer Benitez überzeugen. Aber als ich nach der WM ankam, war der ganze Trainerstab ersetzt worden und ich bekam nie wirklich meine Chance. In London wohnt man sehr schön. Ansonsten kann man in England nichts erleben."



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