Juhasz: "Brauche etwas Urlaub"

Die starke Anderlecht-Verteidigung des Saisonbeginns verlor in den jüngsten Spielen an Wert. In drei Spielen kassierte man sieben Treffer. "Heute Abend müssen wir zeigen, dass wir die Null noch halten können", sagt Roland Juhasz.


Vier Tore gegen Mechelen und Lokeren und die drei in der Europa League gegen Lokomotive Moskau. Anderlecht kassiert in der letzten Zeit zuviele Gegentore. "Lasst uns ehrlich sein, die sieben Gegegentreffer nerven, auch wenn die meisten per Unglück zustande kamen", sagte Juhasz in Het Laatste Nieuws. "Gegen Mechelen erzielt Destorme ein fantastischer Treffer, aber wenn der Ball nicht vom Fuß von Kouyate wegspringt, traf er nicht. Dasselbe gegen Lokeren, wo Mukulu nur treffen konnte, weil der Ball unter dem Fuß von Kljestan durchging."

"Das andere Tor gegen Lokeren wurde aus einer Arbeitsposition heraus erzielt. Und wenn wir gegen Lokomotive keine drei Tore in Führung gestanden und den Gruppensieg bereits in der Tasche gehabt hätten, hätten wir auch keine drei Treffer kassiert. Aber gut, wir müssen die Konsequenzen daraus ziehen. Vielleicht ist es für die defensive Konzentration eine gute Sache gewesen, dass wir jetzt plötzlich soviele Tore kassiert haben."