Mit Lokomotive Moskau trifft Milan Jovanovic gleich auf seinen Ex-Verein. Der Serbier spielte zwischen 2004 und 2006 dort, aber hat keine guten Erinnerungen an diese Zeit. "Er bekam keine ehrliche Chance", sagt Nebojsa Popovic.
Jovanovic wechselte damals von Vojvodina Novi Sad nach Shaktar Donetsk. Ein Jahr später zog er nach Lokomotive Moskau, aber dort kam er nur zu drei Einwechslungen und einem Pokalspiel in zwei Jahren. Er hatte dort einen Konflikt mit Trainer Yuri Semin, kämpfte mit Verletzungen und wurde letztendlich nicht mehr bezahlt. Nur mit Hilfe der FIFA konnte Jovanovic doch noch elf Monate durchbezahlt werden.
Im Sommer 2006 wurde er dann von Dr. Popovic operiert. "Er musste sich einer kleinen Knieoperation unterziehen, aber vorallem mental hatte er es schwer. Da er bei Lokomotive keine ehrliche Chance erhalten hatte, war er depressiv", sagte Popovic in Het Nieuwsblad.
"Einige Tage vor der Operation traf ihn ihn. Er erzählte mir von seiner Situation. Er befand sich damals in einem Tief, sodass er sogar mit dem Fußballspielen aufhören wollte."
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