Kouyate: "Lieber erst später nach Manchester"

DIENSTAG, 13 DEZEMBER 2011, 14:11 - RSCA Skater
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Anderlecht spielt morgen zu Hause gegen Lokomotive Moskau. Cheikhou Kouyate findet, dass Anderlecht auf Sieg spielen muss, aber weiß auch, dass sich der Verein in einem Tief befindet. "Erschöpfung macht sich nun breit", sagt er.


"Wir haben uns am Freitag gegen KV Mechelen gehenlassen", erzählt der Senegalese in Het Nieuwsblad. "Die Mannschaft hat nicht alles gegeben und hat eigentlich nur zugeschaut, wie Mechelen spielte. Wir müssen stärker in die Duelle gehen."

Das Spiel in Mechelen war jedoch kein Einzelfall. In den letzten Wochen läuft es nicht mehr so gut wie im September oder Oktober. "Es läuft effektiv weniger gut, aber wir müssen nun wieder aus diesem Tief gelangen. Wir müssen in den nächsten drei Spielen alles geben. Die Winterpause wird gut tun, aber vorher müssen wir versuchen das Jahr positiv zu beenden."

Europa League

Bevor Anderlecht die Mission in der Jupiler Pro League fortsetzt, muss Anderlecht morgen zuerst gegen Lokomotive alles dafür tun, um Gruppensieger in der Europa League zu werden. "Wir spielen zu Hause, also müssen wir auf Sieg spielen", findet Kouyate.

"Zu Hause müssen wir auch die Fans Freunde bereiten. Lokomotive stärker als wir? Nein, denn dann würden sie Erster sein und wir hätten dort nicht mit 0-2 gewonnen. Das ist Fußball. Man gewinnt oder verliert, man ist effizienter oder nicht. Wir werden am Mittwoch zeigen, dass wir der verdiente Tabellenführer dieser Gruppe sind."

Obwohl Anderlecht bereits qualifiziert ist, wird man sehr motiviert auf dem Feld erscheinen. "Es ist wichtig diese Gruppe zu gewinnen, um die zweite Vereine aus Manchester zu vermeiden. Es wäre ein Traum gegen United oder City zu spielen, aber dann lieber etwas später im Wettbewerb."

Nationalspieler

Trotz der schwächeren Leistungen von Anderlecht, bleibt Kouyate in Form. Als Zentralverteidiger ist er eine absolute Offenbarung in dieser Saison. Denkt er noch nicht an das senegalesische Nationalteam? "Wir werden sehen. Ich bin noch jung und habe noch eine große Zukunft vor mir. Ich muss zuerst mal mit Anderlecht etwas erreichen und verletzungsfrei bleiben."



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