Diandy: "Spiel gegen Anderlecht wird schwer"

Am Sonntag empfängt Anderlecht im Astridpark OH Leuven. Anderlecht ist nach der 2-1 Niederlage am ersten Spiel auf eine Revanche aus. Das weiß auch Christophe Diandy, der seit August an OHL ausgeliehen wird.


"Zu Beginn musste ich mich bei OHL etwas anpassen", erzählt der Senegalese auf rsca.be. "Ich gebe zu, dass ich etwas verloren war. Aber durch das Training, den Spielen und die gute Atmosphäre innerhalb des Teams, haben es mir letztendlich leichter gemacht."

OH Leuven war jedoch nicht die einzigste Mannschaft, die Diandy gerne verpflichten wollte. "Auch Mons und Kortrijk zeigte Interesse, aber ich habe mich für OHL entschieden", erzählt er. "Außerdem hatte Anderlecht-Manager Herman Van Holsbeeck mir gesagt, dass der Trainer von Leuven mich bereits gescoutet hatte und auch unbedingt haben wollte. Das gab dann damals den Durchschlag. Bereut habe ich diese Entscheidung nicht, auch wenn ich nicht in jedem Spiel zum Einsatz komme. Aber diese Garantien bekommt man nirgendwo."

Diandy hat seine Ambitionen jedoch noch nicht aufgegeben. "Natürlich hoffe ich, dass ich nochmal zurückkehren kann, aber dafür muss sorgen, dass ich eine gute Saison spiele." Am Sonntag kommt er jedenfalls für ein Spiel zurück. "Ich weiß, dass wir Anderlecht am ersten Spieltag geschlagen haben, aber gut, sie spielen zu Hause und wollen eine Revanche. Es wird schwer für uns werden", sagt Diandy voraus.