Anderlecht gewann zwar in Athen, aber mit dem Spiel war Ariël Jacobs weniger zufrieden. "Wir haben es uns in der zweiten Halbzeit selbst schwer gemacht, da wir zu nervös waren und die falschen Entscheidungen trafen", sagte er.
"Ich konnte nicht verstehen, dass die Spieler alle positiven Dinge der letzten Spiele verlernt hatten. In der belgischen Liga können wir ein Spiel wohl auf eine erwachsene Art und Weise zu Ende spielen", sagte er.
Dennoch sprach Jacobs auch über die Siegesserie von Anderlecht in der Europa League. "Kein einziger Trainer würde sich das erträumen lassen", sagte der T1. "Das ist Europa und nicht der Mickey Mouse-Cup. Und wenn wir dort stehen wo wir stehen, dann hat das mehrere Gründe."
Der Gruppensieg kann Anderlecht jetzt fast nicht mehr aus den Händen geben, es sei denn sie verlieren am letzten Spieltag mit drei Toren Unterschied gegen Lokomotive Moskau. "Es bleibt Fußball", warnte Jacobs. "In vierzehn Tagen werden zwei Mannschaften gegenüberstehen, die beide soweit wie möglich kommen möchten. Für die Ehre, aber auch für die Auslosung. Jeder möchte da gerne gesetzt sein."
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