Cobbaut: "Einfach beschissen"

MONTAG, 24 DEZEMBER 2018, 14:46 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Elias Cobbaut sprach nach dem Spiel gegen Mouscron eine klare Sprache: "Von der ersten Minute an Motivation zeigen und um jeden Ball kämpfen, das fehlte uns", sagte der Verteidiger. "Und wenn wir in Rückstand geraten, dann gehen die Köpfe nach unten."

"So wie es jeder sah, war unsere erste Halbzeit nicht gut. Da haben wir unser Spiel verloren", erzählte Cobbaut am Mikrofon von Sporza. "Wir müssen das besser machen: von der ersten Minute an Motivation zeigen und um jeden Ball kämpfen, das fehlte uns in der ersten Halbzeit. Warum das nicht geklappt hat? Dafür habe ich keine Erklärung. Dann im Training sind diese Faktoren anwesend."

Cobbaut gibt zu, dass man den Mouscron-Spielern bei den ersten beiden Treffern nicht viele Steine in den Weg gelegt hat. "Wir haben sie in der ersten Hälfte zu viele Freiräume gelassen. Nach der Halbzeitpause lief es zwar besser, aber dann war es schon zu spät. Was während der Pause gesagt wurde? Dass es einfach beschissen war. Mehr konnte man darüber auch nicht sagen."

Hat die Mannschaft vielleicht Angst? "Das ist möglich. Wenn wir einen Gegentreffer kassieren, dann gehen die Köpfe nach unten. Wir müssen uns gegenüber kritisch sein und einen kühlen Kopf bewahren. Es ist nicht so, dass man ein Spiel nicht mehr gewinnen kann, wenn man mit 1-0 in Rückstand gerät."

Anderlecht spielte gegen Mouscron mit einem 4-4-2 System und das geschah unter Hein Vanhaezebrouck nicht so oft. "Aber das war nicht der Grund. Jeder hat schon einmal in diesem System gespielt und jeder spielte auf seiner Position, bis auf Najar. Jeder war konzentriert darauf."

Bis zur Winterpause steht nur noch ein Spiel auf dem Programm. "Ich möchte dieses Spiel gerne noch bestreiten. Jeder muss fokussiert sein, denn wir haben gegenüber den Fans und dem Verein Anderlecht einiges gutzumachen."

Für Cobbaut war es sein erstes komplettes Spiel nach seiner Verletzungspause. "Ich bin froh, dass ich nach so einer schweren Verletzung wieder zurück bin. Aber man kehrt lieber in eine Mannschaft zurück, die sich in einem positiven Flow befindet und die Spiele gewinnt."



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