"Jeder darf die Nummer 23 auswählen"

SONNTAG, 26 AUGUST 2018, 12:48 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Lec Devroe erlebt momentan stressige Tage. Die Transferperiode ist fast vorbei und es muss noch eine Lösung für Kara Mbodj, Ivan Obradovic und eventuell auch für Ryota Morioka gefunden werden. Auch für die Defensive möchte Devroe noch Verstärkung holen.

"Ich erhalte durchschnittlich 100 Nachrichten pro Tag: Mails, Anrufe, WhatsApp, usw... Eine Transferperiode ist für mich immer eine chaotische Zeit. ich habe schon drei Kilogramm zugenommen, da ich momentan ungesund und vor allem unregelmäßig esse", erklärte Devroe. "Zum Glück habe ich nich viel Schlaf nötig."

Devroe wird im Februar zum ersten Mal Großvater: "Fußball ist mein Leben, aber ich möchte dann natürlich auch Zeit mit meinem ersten Enkelkind verbringen."

Nummer 23

Vor einigen Wochen entstanden Diskussionen über das Gerücht, dass Devroe nicht wollte, dass ein Anderlecht-Spieler mit der Nummer 23 (damalige Rückennummer von Sterchele) spielt. Bei den Fans von Anderlecht ist dies nämlich ein heikles Thema.

"Sterchele wird mich niemals loslassen, denn so einen Unfall wünscht man nicht mal seinem größten Feind. Aber die Spieler von Anderlecht dürfen die Rückennummer 23 tragen. Boeckx hat seine Nummer in diesem Sommer selbst abgegeben, er wollte nämlich die Nummer 1. Wenn ein Spieler die Nummer 23 haben möchte, kann er sie haben."

Club Brügge

Devroe hat in der Vergangenheit bei Club Brügge gearbeitet und er entdeckte unter anderem Thomas Meunier. Aber seit er bei Anderlecht ist, sieht der Empfang anders aus. "Sie schlugen auf mein Auto ein, meine Frau hatte wirklicht Angst. Stewards haben uns deswegen rausbegleiten müssen. Das gehört scheinbar leider dazu, da gibt es kein Entkommen mehr. Aber das schreckt mich nicht ab, am Sonntag fahre ich wieder mit dem Auto nach Brügge."



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