Kouyate und Kara träumen von Belgien

INTERVIEWS Kara Mbodj ist momentan immer noch ein Spieler des RSC Anderlecht, Cheikhou Kouyate war das vor einigen Jahren auch. Beide Spieler träumen nun davon, dass sie weiterhin ihre WM-Spiele mit dem Senegal gewinnen und dann später auf die Roten Teufel treffen.

Kara spielte noch keine Minute mit der senegalesischen Nationalmannschaft, aber er ist nicht enttäuscht, dass er auf der Bank sitzen musste: "Es ist normal, dass ich noch nicht spiele. Ich bin sehr lange ausgefallen, aber es geht mir gut. Auch mit meinem Knie ist alles in Ordnung."

Cheikhou Kouyate, der Kapitän der Senegalesen, wurde im Spiel gegen Polen erst in den letzten acht Minuten eingewechselt. "Es zählt nur die Mannschaft, nicht der Kapitän Kouyate. Ich habe deswegen kein Problem damit, auf der Bank zu sitzen. Der Trainer trifft eine Entscheidung und die muss ich respektieren. Ich werde mich bei dieser WM sicherlich noch zeigen können. Ich bin mir dessen bewusst, dass wir in der kommenden Runde auf Belgien treffen können. Das wäre toll und ein absoluter Traum, der in Erfüllung gehen würde."