Operativer Verlust von 10 Millionen Euro beseitigen

ANDERE In der vergangenen Saison erlitt Anderlecht einen operativen Verlust von zehn Millionen Euro. Das gab Marc Coucke bekannt. Er möchte Coucke budgetär kostendeckend arbeiten, so dass variable Einkünfte (wie Transfersummen) in die Infrastruktur und neuen Spielern investiert werden können.

In den vergangenen Jahren benutzte Anderlecht die Einkünfte der Transfers, um die entstandenen Verluste zu kompensieren. So möchte Coucke aber nicht arbeiten. Die Risiken sind einfach zu groß: was, wenn die Transfereinkünfte hinter den Erwartungen zurückbleiben?

"Ein struktureller Verlust ist ungesund und den müssen wir vermeiden. Das Ziel ist eine operative Kostendeckung. Um das zu erreichen, werden wir uns alle Budgets anschauen", ist Coucke deutlich. "Einkünfte, die wir aus der Champions League oder den Transfers holen, müssen wir für Investitionen benutzen und nicht, um Finanzlöcher zu stopfen."