"Zweimal hat er meinen Assistenten und seine Familie beschuldigt"

SONNTAG, 13 MAI 2018, 01:04 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Hein Vanhaezebrouck holte am Donnerstag gegen Standard-Trainer Ricardo Sa Pinto aus. Viele nennen ihn nun deswegen einen schlechten Verlierer. Einen Tag später stand der Trainer von Anderlecht immer noch hinter seinen Aussagen und verdeutlichte auch warum.

"Mir wird nun vorgeworfen, dass ich nicht kollegial bin, nur sehe ich Sa Pinto schon lange nicht mehr als einen Kollegen an. Ein Kollege ist nämlich jemand, der Wertschätzung besitzt und der dich akzeptiert und dich deinen Job machen lässt. Jemand, mit dem man auf eine respektvolle Art und Weise diskutieren kann. So wie man das mit Peter Maes, Francky Dury oder Michel Preud'homme machen kann", erklärte Vanhaezebrouck. 

"Das sind aber Dinge, die Sa Pinto nie getan hat, er hat Ärger mit allen. Er steht häufiger auf dem Feld als vor seinem dug-out. Und wenn man das dann kritisiert, möchte er nicht mehr zur Pressekonferenz kommen. Geschweige denn seine Schauspieleinlage, die er hier während des Pokalspiels abgeliegert hatte. Außerdem hat er zweimal meinen Assistenten Karim Belhocine angegriffen und seiner Familie gedroht. Ohne Grund", erklärte der Trainer.

"Also nein, für mich ist er schon lange kein Kollege mehr und deswegen brauchen sie mir nicht vorzuwerfen, dass ich nicht kollegial sei. Das Einzige, das ich bedauere ist, dass ich gesagt habe, dass er in zwei Wochen sowieso weg sein wird. Das hätte ich nicht tun müssen.”



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