ANDERE Die Flämische Regierung hat heute bekanntgegeben, dass man der Baugesellschaft Ghelamco keine Umweltgenehmigung für den Bau des Eurostadions erteilen wird. Das bedeuten dann auch das definitive Ende dieses Projektes. Die Ablehnung könnte für Anderlecht jedoch eine positive Sache sein.
Anderlecht teilte vor anderthalb Jahren mit, dass man aus dem Eurostadion-Projekt austreten möchte. Man erklärte, dass das Stadion für den Verein zu wenig Vorteile bietet. Ghelamco erklärte jedoch später, dass dies ein Vertragsbruch von Anderlecht darstellen würde und drohte im vergangenen Frühling mit Schadensersatz. Ohne Anderlecht würde das Stadion nämlich nicht rentabel sein.
Da das Stadion von der Flämischen Regierung keine Umweltgenehmigung erhalten wird, kann Ghelamco Anderlecht nicht länger beschuldigen, dass das Stadion aufgrund des Rekordmeisters nicht gebaut wird.
Ghelamco kann sich jetzt nur noch an einen Strohhalm festhalten. Man könnte diese Entscheidung beim Rat für Genehmigungskonflikte anfechten.
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