Spielermanager führte Coucke nach Anderlecht

ANDERESport/Voetbalmagazine veröffentlichte in dieser Woche einen Artikel, worin steht, wie Marc Coucke bei Anderlecht gelandet ist. Laut des Magazins versuchten verschiedene Spielermanager Investoren an Land zu ziehen, um so eine Beteiligung im Astridpark erhalten zu können.

Seit einigen Jahren ist Mogi Bayat für viele Transfers bei Anderlecht verantwortlich gewesen. Das ärgerte Jacques Lichtenstein jedoch. Vor einigen Jahren kümmerte er sich noch um einige Spieler von Anderlecht: Kompany, De Boeck, Doll, Ekakia, Oyen, Radzinski, Zitka,...  Heute beschäftigt sich sein Büro nur noch mit den Verträgen von Deschacht und Najar. Und da Lichtenstein kein gutes Verhältnis zu Bayat hat, schickte er einen Mitarbeiter nach Anderlecht.
 
Neue Bosse, neue Gesetze. Also versuchte sich Lichtenstein durch die neuen Eigentümer von Anderlecht wieder in den Verein zu lotsen. Er suchte Investoren und fand daraufhin Marc Coucke. In den vergangenen Jahren verrichtete Lichtenstein für Ostende gute Arbeit. So überzeugte er Berrier, nach KVO zu wechseln und regelte auch die Transfers von Cyriac, Proto und Trainer Vanderhaeghe. Coucke schlug zu und das Ergebnis ist bekannt.

Lichtenstein war laut Sport/Voetbalmagazine jedoch nicht der einzige Spielermanager, der an Anderlecht interessiert war. Auch Luciano D'Onofrio, Christophe Henrotay und sogar Bayat versuchten Investoren zu finden, um so ihre Position innerhalb von Anderlecht verstärken zu können. Am Ende war es doch Lichtenstein, der sich 'durchsetzen' konnte.