INTERVIEWS Kara Mbodj musste sich in der Vergangenheit schon einmal rassistische Sprüche anhören, wodurch er sich danach geweigert hatte, das Anderlechter Publikum zu grüßen. Danach waren alle Wogen geglättet worden, aber nach der 5-0 Niederlage gegen Club Brügge wurde der Senegalese erneut mit rassistischen Äußerungen konfrontiert.
Nach dem Spiel gegen Club Brügge fuhren einige Fans nach Neerpede, um sich eine Erklärung bei den Spielern abzuholen. Kara Mbodj war der Einzige, der aus seinem Wagen stieg, um mit den Fans zu reden. Einige fanden es dann jedoch für nötig, den Verteidiger mit rassistischen Sprüche zu beleidigen.
"Es war wieder dieselbe Person, die mich damals schon als Affe behandelt hatte", sagte Kara in der senegalesischen Presse. "Seine Vorwürfe hatten nichts mehr mit dem Fußball zu tun und waren nur rassistischer Natur. Die Polizei und Stewards sind dazwischen gegangen, sonst hätte er weitergemacht. Die Direktion von Anderlecht weiß auch Bescheid."
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