Vater Svilar beschuldigt Van Holsbeeck der Drohungen

FREITAG, 20 OKTOBER 2017, 00:36 - RSCA Skater
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TRANSFERS Zum ersten Mal seit dem Abschied von Mile Svilar hat das Umfeld des Spielers mit der Presse gesprochen. In Het Laatste Nieuws erzählte Vater Ratko seine Geschichte über den Abschied von Mile. Auffällig: er beschuldigt "einen führenden Offiziellen von Anderlecht", seinen Sohn bedroht zu haben.

Svilar wollte nur schriftlich auf einige Fragen von Het Laatste Nieuws reagieren. Auf die Frage, warum es zu einem Bruch mit Anderlecht kam, erzählte er, dass der Verein den mündlichen Absprachen nicht nachgekommen sei. Außerdem soll René Weiler an Svilar erzählt haben, dass er kein Vertrauen in ihm habe und eine Ausleihe an Beveren gut für ihn sein würde.

Und dann sagte Vater Svilar folgendes: "Ebenfalls wurde unser 17-jähriger Sohn von einem führenden Offiziellen von Anderlecht mit den Worten bedroht, dass er ein Straßenkämpfer sei und er gegen uns kämpfen würde." All diese Faktoren sollen im Endeffekt dafür gesorgt haben, dass Mile Svilar Anderlecht verlassen hat. "Ich habe dann unserem Manager den Auftrag gegeben, eine bestmögliche Option für meinen Sohn zu finden."

Nach einer Recherche bei Google erfuhren wir, dass Ratko Svilar mit dem "führenden Offiziellen von Anderlecht" Manager Herman Van Holsbeeck gemeint hat, da dieser vor ca. drei Jahren in einem Interview mit Sport/Voetbalmagazine die Aussage "Sie nennen mich manchmal einen Straßenkämpfer" geäußert hatte, als es darin um die Jugendpolitik ging.

In dieser zum Teil lächerlichen Geschichte wird das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen sein...



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