INTERVIEWS Leander Dendoncker ist der Anderlecht-Spieler, der in diesen Tagen die Medien beherrscht. Aber wie sieht der Spieler diese Situation um seine Person? "Ich werde froh sein, wenn wir den 1. September haben und alle Unklarheiten vorbei sind."
"Sogar im Delhaize fragen die Miarbeiter an der Kasse, ob ich bleibe. Unbewusst nimmt man das mit aufs Feld. Es ist eine mentale Frage und ich sollte eigentlich nicht daran denken", erzählte der Mittelfeldspieler in Het Nieuwsblad. Das Interview mit Dendoncker wurde geführt, bevor René Weiler entschied, ihn nicht für das Spiel gegen Gent aufzurufen.
Dendoncker leugnet auch nicht, dass er noch nicht das Niveau aus der vergangenen Saison erreicht. "Physisch bin ich noch nicht gleich stark", gibt er zu. "In der vergangenen Saison haben wir direkt zwei Spiele pro Wochen bestreiten müssen. Jetzt nicht. Ich muss noch in meinen Rhythmus kommen. Ich trainiere sicher nicht weniger hart und ich weiß, dass jeder auf mich schaut."
"Im Mittelfeld läuft es nicht", erklärte Dendoncker. Vor allem das Zusammenspiel mit Sven Kums läuft noch nicht optimal. "Tielemans war offensiver, während Kums tiefer spielt und mehr Bälle fordert. Wir suchen noch nach den Automatismen."
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