"Die Kommunikation läuft nur noch über Anwälte"

SAMSTAG, 12 AUGUST 2017, 12:12 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Das Verhältnis zwischen dem RSC Anderlecht und Mile Svilar ist sehr zerrüttet. Anderlecht bekam vom Fußballverband die Bestätigung, dass Svilar noch bis 2019 unter Vertrag steht, während das Umfeld des jungen Torwarts mit dem Gesetz von '78 droht. "Momentan verläuft die Kommunikation nur über Anwälte", gibt Herman Van Holsbeeck zu.

"Wir haben hier bei Anderlecht alles getan, um Mile's Karriere zu planen. Rubén kam ohne Kaufoption, genau wie Matz Sels jetzt. Proto haben wir nach Ostende ziehen gelassen. Das Einzige, was sie mir vorwerfen können, ist die Tatsache, dass ich gesagt hatte, dass er in der kommenden Saison die Nummer 1 werden würde. Aber jeder ist sich darüber einig, dass er noch nicht bereit dazu ist, aber auch, dass er zum Einsatz kommen muss", sagte Herman Van Holsbeeck.

Inzwischen hat Anderlecht die Option in seinem Vertrag gezogen, wodurch der Torwart noch bis 2019 unter Vertrag steht. Das bestätigte auch der Verband an Anderlecht. "Aber momentan kann man nicht mit dem Umfeld von Svilar sprechen. Die Kommunikation läuft nur noch über Anwälte. Sie drohten mit dem Gesetz von '78, aber dann würde es nur Verlierer geben. Die Türe meines Büros steht immer offen, aber dann muss das wohl von zwei Seiten geschehen."

Das Opfer dieser ganzen Geschichte ist Davy Roef. Solange es keine Lösung gibt, muss er bei Anderlecht bleiben. "Anderlecht hat drei Torhüter nötig. Wir haben noch drei Wochen, um eine Lösung zu finden und habe Roef um etwas Zeit gebeten. Vielleicht finden wir noch einen dritten Torwart, so wie Rubén damals."
 



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