Warum sich Anderlecht und Zulte Waregem wieder verstehen

ANDERE In den vergangenen Jahren waren Anderlecht und Zulte Waregem nicht die besten Freunde, wenn über Transfers verhandelt werden musste. In diesem Sommer wurden die Transfers von Michaël Heylen und Aaron Leya Iseka jedoch schnell abgeschlossen. Woher kommt nun diese Wende?

"Das schwierige Verhältnis hatte mit den Anteilhabern zu tun, die nun jedoch nicht mehr bei Zulte Waregem sind", erzählte Franky Dury und verwies dabei auf Patrick Decuyper und Ronny Schelfout. "Ich habe als sportlicher Manager meine Verantwortung übernommen und habe an Herman Van Holsbeeck gesagt 'die Vergangenheit ist die Vergangenheit'."

Laut Dury dachte Anderlecht, genauso wie Gent übrigens auch, dass Zulte Waregem damals keine Spieler zu ihnen gehen lassen wollte. Aber das war nicht der Fall. "Jetzt können und wollen wir. Früher konnten wir keine 300.000 Euro für einen Spieler bezahlen. Jetzt können wir sagen, dass wir über eine Summe zwischen 150.001 und 299.999 Euro verhandeln können."