Weniger Lohn, mehr Prämien

ANDERE Anderlecht hat in der vergangenen Saison mit René Weiler einen neuen Weg eingeschlagen. Der Fußball an sich ist nicht mehr so wichtig, wohl aber die Ergebnisse. Das zeigt sich auch an der Entlohnung der Spieler. Es gibt keine Monsterverträge mehr, sondern leistungsorientierte Prämien.

Dieser Trend ist bereits bei der Jugend zu sehen. Alle Jugendspieler starten mit einem Basislohn und gegebenenfalls kommt da noch eine Prämie hinzu, wenn sie in den A-Kader gelangen. Kommen sie in den Kader für ein Spiel der ersten Mannschaft, kommt nochmal eine Prämie dazu. Je besser sie spielen, desto mehr verdienen sie dann auch.