Dendoncker: "Hatten gehofft, das Elfmeterschießen zu erreichen"

FREITAG, 21 APRIL 2017, 12:35 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Leander Dendoncker zeigte gestern im Old Trafford-Stadion von Manchester United wieder eine bärenstarke Leistung. Dass Anderlecht in der Verlängerung scheiterte, war sehr bitter. "Aber ich sehe das Ganze dennoch sehr positiv", erzählte er bei Sporza.

"Es ist schade, dass wir in der Verlängerung den zweiten Treffer kassiert haben, wir hatten nämlich gehofft, das Elfmeterschießen zu erreichen", sagte Dendoncker. "Dass es einen Qualitätsunterschied gab, war logisch, aber wir dürfen stolz sein. Unsere erste Halbzeit war gut, die erste Viertelstunde nach der Pause auch. Danach mussten wir uns etwas zurückziehen. Es war physisch sehr schwer."

Experten nannten die Auswechslungen von René Weiler als Grund, warum es dann plötzlich weniger gut lief. "Der Trainer wollte frische Kräfte bringen. Jeder hat sein Bestes gegeben", reagierte Dendoncker darauf. "Am Ende sah man, dass Manchester United physisch noch eine Klasse stärker ist. Aber jeder von uns darf stolz sein."

Die Leistung von Anderlecht wird der Mannschaft für das Spiel am Sonntag gegen Club Brügge einen Aufschub geben, aber wie sieht es auf dem Gebiet der Physis aus? Inwiefern wird das ein Nachteil sein? "Wir werden dieses Spiel wahrscheinlich noch spüren, aber wir müssen den Kopf frei haben. Wir haben keine zusätzliche Motivation nötig."



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