Iakovenko: "Habe Jacobs die Hand gegeben"

DIENSTAG, 26 OKTOBER 2010, 11:53 - RSCA Skater
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Vor Anderlecht - Westerlo wollte Sacha Iakovenko nicht mit der Presse sprechen, danach tat er das wohl. "Ich weiß, dass ich noch durch die Anderlecht-Fans geschätzt werde", erzählte der Ukrainer in Het Nieuwsblad.


"Bei Anderlecht war Herman Van Holsbeeck der Meinung, dass ich nicht konstant genug war. In der letzten Saison bei Westerlo erzielte ich elf Treffer, gab zehn Vorlagen und zeigte immer eine gute Leistung. Haben sie diese Spiele nicht gesehen?", fragt sich Iakovenko.

"Ich verstehe nicht, warum Anderlecht mich weggeschickt hat. Das Einzige, was ich zu Beginn der Saison zu hören bekam war, dass der Trainer nicht mehr mit mir plante. Zusammen mit Bulykin und Losada musste ich mit dem B-Kader trainieren, aber das Training auf den synthetischen Feldern hatten meine Bänderverletzung verschlimmert. Ich habe drei Monate verloren."

Dennoch zeigte sich Iakovenko am Sonntag mit Respekt gegenüber Ariël Jacobs. "Ja, ich habe ihm die Hand gegeben. Wir sind doch Menschen. Wer weiß, vielleicht arbeiten wir irgendwann wieder zusammen", hat Iakovenko noch die Hoffnung.

Lieber nach Westerlo als zu ukrainischen Topclubs

In der Zwischensaison wollte Anderlecht Iakovenko definitiv verkaufen, aber der Spieler schlug alle Angebote ab. "Lokeren und Gent machten mir ein Angebot, aber sie warteten bis zum Ende. Mein Manager hatte auch Kontakte in Deutschland und den Niederlanden und ich sagte zwei ukrainische Topclubs ab."

Also zog ich Ende August wieder nach Westerlo. "Dort fühle ich mich gut. Bei Anderlecht ist es manchmal einfacher zu arbeiten als bei Westerlo. Man wird durch bessere Spieler umringt."



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