N'Sakala: "STVV war der Tiefpunkt in meiner Karriere"

INTERVIEWS Fabrice N'Sakala nimmt momentan am Afrika-Cup teil. La Dernière Heure sprach mit dem Linksverteidiger unter anderem über seinen Weggang bei Anderlecht im vergangenen Sommer. "Als ich damals in St.-Truiden meine Nummer sah, wusste ich, dass es vorbei war."

N'Sakala verschwand in der vergangenen Saison komplett von der Bildfläche, aber unter René Weiler kämpfe er sich wieder zurück. "Jeder begann wieder bei Null. Ich fand wieder meinen Platz im Kader und sogar in der Mannschaft. Aber dann kam das Spiel in St.-Truiden", erzählt N'Sakala. "Es war der Tiefpunkt in meiner Karriere. Nach 25 Minuten ausgewechselt zu werden, das ist das Schlimmste, was es gibt. Ich platzte bald, wollte mein Trikot auf den Boden werfen, aber ich tat es nicht. Aber ich wusste zu dem Zeitpunkt, dass ich den Verein verlassen musste."

Und so geschah es auch. N'Sakala spielt seitdem auf Leihbasis für Alanyaspor in der Türkei. Was die Zukunft bringen wird, weiß er nicht. "Ich fühlte mich bei Anderlecht immer wertgeschätzt. Herman Van Holsbeeck hat mich immer unterstützt. Im Sommer kehre ich zurück und was dann geschieht, sehen wir dann. Vielleicht werde ich definitiv verkauft."