De Coene lobt das neue System 'Catapult'

MITTWOCH, 11 JANUAR 2017, 20:33 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Jochen De Coene, der medizinische Verantwortliche bei Anderlecht, gab mehr Informationen über das neue System 'Catapult' bekannt. Günstig ist dieses System nicht, aber wohl sehr wichtig. Dadurch kann man perfekt analysieren, wie weit ein bestimmter Spieler steht.

"Eigentlich entscheidet ein Trainer, wann und welchen Spieler er aufstellt, aber das ist schon lange keine Tatsache mehr. Ja, die definitive Entscheidung trifft der Trainer, aber er wird von dem System dabei unterstützt. Auf diese Art und Weise stellt er nämlich frische Spieler auf. Ich arbeite deswegen auch sehr nahe mit René Weiler zusammen. Das war mit den vorherigen Trainer nicht wirklich der Fall", sagte De Coene.

"Und das kommt nicht nur den Spielern des A-Kader zu Gute. Es hilft uns auch dabei, ein Profil für die U21, U19 und U17 zu erstellen. Wir arbeiten darüber hinaus auch mit Kardiologen, Radiologen, Ernährungsberatern und ja, auch einem Mental-Coach zusammen. So können wir auch sehen, wie jemand auf Stress reagiert. Auch das Mentale ist von großer Wichtigkeit."

Damals erhielt Nicolas Frutos viel Lob, da er persönlich für die Rückkehr von Ivan Obradovic sorgte: "Aber das stimmt nicht ganz", reagierte De Coene. "Ok, Frutos spielte eine Rolle dabei, aber es steckte mehr dahinter. Das System hilft uns auch bei der Verletzungsprävention, deswegen sind wir bei Obradovic kein Risiko eingegangen, als er wieder fit war. Die Zeiten, in denen Kinesitherapeuten nur für Massagen verantwortlich waren, sind vorbei."



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