Losada: "Durfte vom RSCA aus nur eine halbe Stunde spielen"

MONTAG, 9 AUGUST 2010, 10:53 - RSCA Skater
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Hernan Losada durfte Samstag erst nach der Halbzeit spielen und nach Meinung des Argentiniers war das die Schuld von Anderlecht. "Ich durfte von ihnen aus nur eine halbe Stunde spielen", sagte er. Anderlecht dementiert das jedoch.


"Ich war bereit und fit, um von Beginn an zu spielen, aber morgens hörte ich plötzlich, dass es eine mündliche Absprache zwischen Charleroi und Anderlecht gab", behauptet Losada in der Presse. "Ich durfte scheinbar nur maximal 30 Minuten spielen. Das ist doch seltsam?"

Van Holsbeeck: "Was für ein Unsinn"

Anderlecht reagierte bereits auf diese Anschuldigungen und dementierte, dass sie Losada dieses Verbot auferlegten. "Im Vertrag von Losada steht nicht, dass er nicht, oder nur eine halbe Stunde spielen dürfte", sagte Manager Herman Van Holsbeeck.

"Auch von einer mündlichen Absprache kann keine Rede sein. Wir verbieten so etwas nie. Ich frage mich, wie Losada darauf kommt, was für ein Unsinn. Anderlecht ist sehr korrekt gegenüber Losada gewesen und das weiß er auch selber."

Mattijsen: "Ich entscheide über den Einsatz von Losada"

Van Holsbeeck wird in seiner Erklärung vom Charleroi-Trainer Jacky Matthijsen unterstützt. "Ich habe selber entschieden, dass Losada nicht von Anfang an spielte. Ich zweifelte noch vor dem Anstoß und entschied mich dann ihn später zu bringen."

"Es ist logisch, dass Losada nicht startete. Er trainierte erst vier Tage mit. Andere Jungs haben mehr automatismen. Ich bin wohl sehr froh einen talentierten Spieler wie Losada in meinem Kader zu haben", sagte Matthijsen.



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