Bruno: "Mache das, was der Trainer verlangt"

INTERVIEWS Zum ersten Mal seit seiner Rückkehr spielte Massimo Bruno gestern gegen Lokeren von Beginn an. Genau wie die ganze Mannschaft von Anderlecht bestritt er kein unvergessliches Spiel.

"Wir spielten mit zu vielen Höhen und Tiefen", erzählte Bruno. "Wir waren nicht gefährlich genug und der letzte entscheidende Pass kam nicht an. Es ist nie einfach gegen Lokeren zu spielen, aber zu Hause müssten wir besser spielen können. Zum Glück hatten wir Teodorczyk. Er ist in dieser Saison schon sehr oft wichtig gewesen. Ich hoffe, dass in Zukunft auch andere Spieler schneller Treffer erzielen können."

Mit der Leistung der Mannschaft war Bruno nicht zufrieden, aber auch nicht mit seiner eigenen Leistung. "Ich muss mehr bringen. Aber ich brauche noch etwas Spielpraxis und bin noch nicht bei hundert Prozent. Vor zehn Tagen habe ich angefragt, ob ich mit der U21 spielen darf. So wollte ich das gute Gefühl zurückgewinnen. Ich muss das machen, was der Trainer verlangt. In den vergangenen zwei Jahren durfte ich mehr nach Innen kommen. Ich muss jetzt länger auf dem Flügel bleiben und die Stürmer bedienen."

Am Donnerstag steht in der Europa League das Spiel gegen Mainz auf dem Programm. "Wir wissen, dass das schwierig wird. Deutsche Mannschaften sind immer stark, welche es auch ist. Und am Sonntag folgt das Topspiel gegen Club Brügge."