"Ich hoffe, dass endlich eine Lösung kommt"

MITTWOCH, 5 OKTOBER 2016, 15:44 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Im Oktober 2015 unterschrieb Anderlecht eine Einigung mit der Baugesellschaft Ghelamco über eine Anmietung des Eurostadions. Jetzt ein Jahr später hat sich noch nicht viel getan und der Bau wird von allen Seiten behindert. Auch Roger Vanden Stock erhält öfter Kritik und hofft, dass man bald eine Lösung finden wird.

Spätestens am 9. Oktober muss der Antrag für den Bau des Eurostadions bewilligt oder abgelehnt werden. Bei einer Ablehnung müssten Veränderungen durchgeführt werden und das würde wieder Zeit in Anspruch nehmen. Wie lange der Präsident noch warten möchte, um effektiv eine Entscheidung über eine Anmietung des Stadions zu treffen, möchte er nicht sagen.

"Ich möchte noch nicht darauf reagieren. Was ich nicht verstehe ist, dass es in Belgien so lange dauert, bis man solche Projekte auf die Beine stellen kann. Hier kann sogar schon ein Weg oder Nachbarn für Probleme sorgen", klagte Vanden Stock.

Ghelamco möchte Februar 2017 mit dem Bau beginnen und das wird auch nötig sein, damit das Eurostadion für die EM 2020 fertig wird. Ob das allerdings machbar ist, wird sich zeigen. "Wenn das Eurostadion nicht kommt, dann müssen wir weiterschauen", sagte Vanden Stock. "Dann können wir nicht anders und müssen bei uns bleiben. Aber das wäre nur eine Zwischenlösung. Wir haben sowieso ein neues Stadion nötig, wenn Anderlecht auf europäischer Ebene noch etwas vorstellen möchte. In einem Stadion vor 20.500 Zuschauern zu spielen, kann nicht unsere Ambition sein", sagte der Präsident.



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