Weiler: "Erwarte das Ende der Transferperiode"

INTERVIEWS Gegen Eupen konnte Anderlecht die starke Leistung aus dem Spiel gegen Slavia Prag nicht bestätigen. Vor allem die Defensive machte bisweilen einen sehr unsicheren Eindruck. "Ich musste drei neue Spieler aufstellen", verteidigte sich Weiler. Der Trainer schließt auch Verstärkung nicht aus.

"Es war ein seltsames Spiel", fand Weiler. "Wir kamen nicht gut ins Spiel, aber konnten dennoch die Führung erzielen. Jedes Mal wenn wir dachten, dass wir das Spiel in der Hand hatten, erzielte Eupen den Ausgleich. Leider haben wir nicht gewonnen, aber haben auch nicht verloren. Warum ich Deschacht und Capel ausgewechselt habe? Sie hatten physische Probleme."

Wie dem auch sei, Weiler konnte nicht anders, als zuzugeben, dass die Verteidigung kein starkes Spiel gezeigt hat. "Wir mussten drei neue Spieler aufstellen. Appiah und Acheampong kamen leicht verletzt aus Prag zurück", sagte Weiler. Wird denn noch Verstärkung kommen? "Die Transferperiode dauert noch zehn Tage. Wir werden intern sehen, was wir noch nötig haben."

Zehn Tage sind wenig, um Verstärkung zu holen, aber andererseits ist es auch positiv, dass der Transfermarkt schließt. Dann weiß Weiler endlich, mit welchen Spielern er arbeiten kann. "Ich erwarte das Ende der Transferperiode."