"Steven hat das Gefühl, dass nichts gut genug ist"

DIENSTAG, 2 AUGUST 2016, 01:49 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Steven Defour erhielt im Spiel gegen den FK Rostov die Kapitänsbinde von René Weiler und das war einigen Fans ein Dorn im Auge. Die Geschehnisse haben den Mittelfeldspieler so hart getroffen, dass er bereits über einen Wechsel nachdenkt. Das sagt jedenfalls sein Manager Paul Stefani bei Sporza.

"Steven ist sehr gerne Kapitän. Aber er fragt sich, was er noch mehr tun kann. Er hat das Gefühl, dass egal was er auch tut, nichts gut genug ist. Die Dinge, die am Samstag im Stadion geschehen sind, haben ihn wirklich hart getroffen", sagt sein Manager.

"Das hat ihm weh getan. Er hatte es sich anders vorgestellt. Er sagt: "Ich tue mein Bestes, gebe 100 Prozent und bin immer bereit, sehr hart zu arbeiten. Dann ist solch eine Reaktion nicht schön."

"Die Vereinsführung sieht auch, dass Steven aufgrund dieser Situation unglücklich ist. Wir haben jetzt abgesprochen, dass wir die Sache nun einige Tage ruhen lassen und dann schauen, was geschehen wird. Wenn ein gutes Angebot kommt, dann sind wir bereit, darüber zu sprechen. Einige Vereine hatten bereits Interesse bekundet, aber konkret ist noch nichts. Ob ein Weggang eher eine Lösung ist, als beim Verein zu bleiben? Ja, so kann man es sagen", sagte Stefani.



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