"Praet ist wirklich verletzt"

FREITAG, 29 JULI 2016, 13:13 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Präsident Roger Vanden Stock zeigte sich skeptisch, was die 'Verletzung' von Dennis Praet angeht. Diese Bedenken konnte der Anwalt von Dennis Praet, Dirk Vanden Boer, nun allerdings widersprechen: "Praet hat keine Transferitis und ist wirklich verletzt."

"Wir wollen diese Geschichte nicht in der Presse tragen", sagte Vanden Boer. "Aber was Vanden Stock sagt, ist Unsinn. Anderlecht kann sich ja mit dem medizinischen Stab in Verbindung setzen, das würde schon für viel Klarheit sorgen. Sie würden nämlich bestätigen, dass Dennis wirklich verletzt ist."

"Das Problem ist, dass Dennis einfach zu loyal ist. Er müsste normalerweise drei Wochen pausieren, aber auf Anfrage von Anderlecht nahm er dennoch am Trainingslager teil und hat nun wieder Probleme. Jetzt arbeitet er, zusammen mit Lieven Maesschalck, an seinem Comeback. Er hat wirklich keine Transferitis, sonst würde er sich in Argentinien aufhalten, wie manch andere Spieler. Dennis hat dafür jedoch zu viel Respekt vor dem Verein und den Fans. Wenn er wieder fit ist, wird er wieder für Anderlecht spielen", sagte sein Anwalt.

Anderlecht verlangt zehn Millionen Euro für Praet und den wollen viele Vereine nicht bezahlen. Darüber beschwert sich das Umfeld des Mittelfeldspielers jedoch nicht: "Wir haben uns in der Presse noch nie darüber beklagt. Anderlecht hat das Recht, solch einen Betrag für einen Spieler zu verlangen. Falls es aber nicht zu einem Transfer kommen wird, dann ist das für uns kein Problem. Dann spielt er noch ein Jahr bei Anderlecht und im kommenden Sommer ist er dann ein freier Spieler."



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