Manager von De Maio: "Auch Milan wollte ihn"

MITTWOCH, 13 JULI 2016, 16:46 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Sebastian De Maio muss der neue Führungsspieler in der Defensive von Anderlecht werden. Der Franzose ist nach Belgien gewechselt, obwohl er auch das Interesse von unter anderem Neapel, Lazio, Fiorentina und dem AC Milan genoss. "Anderlecht war jedoch am konkretesten."

In der vergangenen Winterpause wäre De Maio fast zum AC Mailand gewechselt. "Sie zeigten großes Interesse, als Alex verletzt ausfiel. Letztendlich war dies jedoch weniger schlimm, als es erwartet worden war und deswegen verpflichteten sie keinen neuen Verteidiger", erzählte De Maio's Manager Diego Tavano in Sport/Voetbalmagazine. "Mit Fiorentina erzielte Genua kein Einverständnis. Um dies wieder gutzumachen, verlängerte Genua seinen Vertrag bis 2020 und Sebastian erhielt eine kleine Lohnerhöhung."

Genua ist jedoch ein Verein, der dafür bekannt ist, dass sie ihre besten Spieler gehen lassen, wenn sie sich verbessern können. Bevor sich aber die italienischen Vereine in diesem Sommer um De Maio bemühen konnten, schlug Anderlecht zu. "Sie zeigten bereits vor zwei, drei Jahren bereits Interesse. Die Verhandlungen verliefen deswegen auch recht schnell. Andere Vereine hatten keine Chance."

Bevor er zusagte, informierte sich De Maio aber zuerst bei Omar El Kaddouri. Mit diesem ehemaligen Jugendspieler von Anderlecht spielte er noch zusammen bei Brescia. "Sebastian nahm auch Kontakt mit Stefano Okaka auf", sagte Tavano. "Sowohl Okaka, als auch El Kaddouri äußerten nur positive Worte über Anderlecht und das Leben in Belgien."

Nach Okaka ist De Maio der zweite Fußballer, der von einem italienischen Erstligisten nach Anderlecht kommt. Wie erklärt sich Tavano diese bemerkenswerte Entwicklung? "Herman Van Holsbeeck hat verstanden, dass das Niveau der italienischen Liga gesunken ist und nun ist es eben einfacher, Spieler aus Italien zu verpflichten."



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