Roef: "Ich möchte mich hier durchsetzen"

INTERVIEWS Davy Roef, René Weiler und Dennis Appiah gaben nach dem Spiel gegen OH Löwen bei RSCA.tv eine kurze Stellungnahme ab. Sowohl Trainer Weiler, als auch Appiah geben zu, dass die erste Halbzeit schwach war, aber dass die Mannschaft in der zweiten Hälfte besser gespielt hat.

Roef: "Ich hatte eine wichtige Parade gemacht, aber dafür bin ich da. Nach einer Flanke konnte der gegnerische Stürmer köpfen, ich konnte den Ball noch gerade so mit meinen Fingern gegen den Pfosten lenken. Ich bin sehr froh, dass ich diese Parade verrichten konnte. Ich bin auch sehr froh, dass ich von Anderlecht diese Chance als Nummer 1 erhalten habe und ich werde alles geben, um mich durchsetzen zu können. Ich werde in jeder Woche mein Bestes geben und dann werden wir weitersehen.

Weiler: "Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, auch mit der Reaktion in der zweiten Halbzeit. Aber in der ersten Halbzeit war ich ganz und garnicht zufrieden. Wir spielten nicht schlecht. Wir standen gut, aber wir haben keinen Druck auf den Gegner ausgeübt. Wir waren nicht aggressiv genug. Wir kassierten dann auch noch nach einem Fehler einen Gegentreffer. Das war nicht wirklich intelligent. Aber wie ich schon sagte, ich bin sehr froh, dass wir in der zweiten Hälfte besser gespielt haben. Ich merke auch, dass die Mannschaft jede Woche Fortschritte macht. Wir haben noch sehr viel Arbeit vor uns, aber ich kann sagen, dass ich ein gutes Gefühl habe und sehr gerne mit dieser Mannschaft arbeite."

Appiah: "Ich bin froh, dass ich mit einem Sieg nach Hause zurückkehren kann. Es war schwierig in der ersten Halbzeit, aber wir haben uns in der zweiten Hälfte steigern können. Es gibt natürlich immer Dinge, woran man arbeiten muss. Wir trainieren nun bereits zweieinhalb Wochen und werden physisch immer besser. Wir lernen uns alle auch immer besser kennen. Aber ich versuche mich so schnell wie möglich zu integrieren. Es ist das zweite Mal in meinem Leben, dass ich den Verein gewechselt habe. Ich habe das Glück, dass hier jeder Französisch spricht und ich kann auch etwas Englisch. Dadurch ist alles etwas einfacher. Es stimmt, dass ich zu Beginn etwas zu bescheiden und zurückhaltend war, aber das geht nun schon besser."