Die Metamorphose von Frank Acheampong

DONNERSTAG, 17 MÄRZ 2016, 17:04 - RSCA Skater
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ANDERE Frank Acheampong zeigt in den vergangenen Monaten hervorragende Leistungen bei Anderlecht. Erst nach drei Jahren kommt nun das Potenzial des Ghanaers vollkommen zur Geltung. Was hat sich genau geändert?

1. Mental aufgegangen

Man darf niemals unterschätzen, was das Mentale mit einem Fußballer machen kann. Acheampong fühlt sich nun endlich wohl in Belgien. Der Flügelspieler von Anderlecht hat eine ghanaische Freundin aus Antwerpen gefunden, die genauso gläubig ist wie er. Darüber hinaus hat er bei Anderlecht mit Imoh Ezekiel einen neuen guten Freund gefunden. Die Zwei sind bereits unzertrennlich.

"Frank fühlt sich in der Mannschaft nun wohler", gibt auch Besnik Hasi zu. Früher reagierte der Ghanaer öfter schüchtern nach einem Kommentar, doch das hat sich nun geändert.

2. Sportlich läuft es besser

Damals landeten seine Flanken oft in der Tribüne, aber das ist nun sehr viel besser geworden. Aber Anderlecht hat auch gelernt, wie man Acheampong optimal nutzen kann. "Früher musste man Frank an der Seitenlinie postieren und er konnte nur geradeaus laufen. Er gebrauchte damals so nur die Hälfte seiner Qualitäten, da die Vorlagen nicht so seine Stärke waren", erklärt sein Manager Oliver König. "Frank ist schneller als 95 Prozent aller Fußballer. Anderlecht musste lernen, wie man diese Schnelligkeit optimal einsetzen kann."

"Frank profiziert nun auch mehr von den Freiräumen", fügte Hasi noch hinzu. "Aber er muss noch entscheidender werden. In der Meisterschaft sind vier Treffer und drei Vorlagen nicht genug."



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