"Conté sah sich als Jugendspieler, der sich beweisen musste"

MONTAG, 14 MÄRZ 2016, 14:30 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Ibrahima Conté erhielt am vergangenen Donnerstag gegen Shakhtar nochmal eine Chance und bedankte sich mit einer Torvorlage für Frank Acheampong. Der Manager von Conté hofft, dass er nun so weitermachen kann. "Conté muss sich Acheampong zum Vorbild nehmen."

Conté hätte den Verein fast im Januar verlassen, aber Anderlecht wollte ihn nicht nach Ostende gehen lassen und Conté wollte nicht zu den interessierten Vereinen aus dem Ausland wechseln. "Als der Transfermarkt schloss und Ibrahima noch bei Anderlecht war, hatte Herman Van Holsbeeck ein positives Gespräch mit ihm geführt", erzählte Younos Oumouri, der Manager von Conté, bei La Dernière Heure. "Van Holsbeeck sagte ihm, dass er nicht aufgeben sollte. Wenn er hart arbeiten würde, würde er auch Chancen erhalten. Das bedeutete, dass der Verein ihn nicht aufgegeben hatte."

Und deswegen legte Conté den Schalter um. "Er sagte zu sich selbst, dass es besser wäre, wenn er den Verein nicht durch den Hinterausgang verlässt. Einen tollen Transfer realisiert man eher, wenn man ein Stammspieler ist und für die Mannschaft entscheidend ist. Das war er am Donnerstagabend. Conté hat in den vergangenen Wochen auch hart gearbeitet. Er blieb nach dem Training manchmal noch etwas länger und machte noch zusätzliche Übungen. Er sah sich selbst als U21-Spieler an, der sich beweisen musste, um eine Chance zu erhalten."

Frank Acheampong ist ein Vorbild für Conté. "Er ging als Einwechselspieler in die neue Saison, aber zeigte sich immer, wenn er eine Chance bekam," sagte Oumouri. "Als er einen Stammplatz erhielt, hat er diesen auch nicht mehr abgegeben. Conté muss sich seiner Qualitäten auch bewusst sein und zeigen, dass Anderlecht ihn braucht. Er muss nun alle bei Anderlecht überzeugen."



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