"Andere Trainer hätten Dodi in den B-Kader verbannt"

MITTWOCH, 2 MÄRZ 2016, 23:14 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Dodi Lukebakio erzielte gegen Standard seinen ersten Treffer für Anderlecht. Nach einer schwierigen Zeit befindet sich der junge Spieler nun hoffentlich auf dem richtigen Weg. "Dodi weiß, dass er zu weit gegangen war."

Für seine Mutter Nana Lukebakio war es ein wundervoller Abend. "Als er den Treffer erzielt hatte und mit seinen Fingern das Herz bildete, wusste ich, dass es für mich bestimmt war", erzählte seine Mutter in Het Nieuwsblad. "Als Dodi einige Stunden später zu Hause ankam, haben wir uns gegenseitig umarmt. Er sagte immer wieder: 'Mama, hast du meinen Treffer gesehen?'"

"Die negativen Berichte haben mich getroffen"

Mit diesem Treffer kann Dodi Lukebakio seine negative Periode hoffentlich abschließen. Da er öfter mal zu spät kam, wurde er dafür eine Weile kritisiert. "Diese negativen Berichte haben mich getroffen. Ich fragte mich, warum die Presse weiterhin über meinen Sohn schrieb", erklärte Nana. "Aber ja, ich möchte ihn für seine Fehltritte nicht in Schutz nehmen. Auch ich habe öfter mal mit ihm geschimpft."

"Dodi weiß, dass er zu weit gegangen war und deswegen versucht er nun eine halbe Stunde bis zwanzig Minuten früher beim Verein zu sein", beschloss Nana. "Unter einem anderen Trainer wäre er definitiv in den B-Kader verbannt worden. Deswegen lief er nach seinem Treffer auch direkt in die Arme von Besnik Hasi."



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