Wie können Büttner und Djuricic ihr Tief überwinden?

DIENSTAG, 1 MÄRZ 2016, 19:30 - RSCA Skater
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ANDERE Alexander Büttner und Filip Djuricic zeigten nach ihrer Verpflichtung starke Leistungen bei Anderlecht, aber erleben nun ein kleines Tief. Nicht abnormal, sagen Sportwissenschaftker. Aber wie muss Anderlecht den Beiden nun helfen?

Individuelles Programm

"Für mich liegt der Schlüssel bei einem individuellen Programm", sagte der Professor der Trainings- und Bewegungslehre Werner Helsen von der KU Löwen. "Rotieren kann helfen und dann spreche ich nicht nur über ein Spiel Pause, sondern auch über das Training. Man muss pro Spieler schauen, welches Programm das Beste ist."

Die Schnelligkeit, womit ein Spieler nach einigen Monaten der Inaktiviät zu seinem Rythmus zurückfinden kann, hängt laut Helsen von drei Faktoren ab: "Zum Ersten am Körper. Ein dünner Spieler ist wieder wieder in Form. Zum Zweiten die Körperzusammensetzung und dem Fettprozentsatz. Zum Dritten die maximale Sauerstoffaufnahme. Und zum Vierten der Trainingsstatus. Trainierte er in den vergangenen Monaten, hat er sich gesund ernährt, etc."

Mental: Sich Ruhepausen gönnen

Auch auf der mentalen Ebene ist es wichtig zu rotieren. "Wenn ein Spieler müde ist, dann zeigt er schwächere Leistungen und das hat auch einen Einfluss auf seinen mentalen Zustand", sagt Sportpsychologe Jef Brouwers. "Wenn man einen Spieler auf die Bank setzt, um ihn physisch frisch zu halten, ist es wichtig, dass er mental gut damit umgehen kann."

Brouwers sieht auch eine psychologische Erklärung für den starken Beginn von Djuricic und Büttner. "Möglicherweise konnten sie ihre physische Erschöpfung unterdrücken und durch Willenskraft kompensieren. Das konnte jedoch nicht immer so weitergehen."



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