Büttner: "Sage nicht nein gegen einen Verbleib"

INTERVIEWS Nach seinem Treffer gegen Zulte-Waregem rannte Alexander Büttner direkt zu seiner Familie: "Dieser Treffer gab mir soviel Energie", sagte der Niederländer. Alexander fühlt sich gut bei Anderlecht und hätte nichts gegen einen Verbleib in Brüssel einzuwenden.

"Außerdem hatte ich vor dem Spiel vorhergesagt, dass ich treffen würde. Dass das dann auch noch klappte, machte es noch schöner", erklärte Büttner.

Momentan leiht Anderlecht Büttner von Dynamo Moskau bis zum Ende der Saison aus. Olivier Deschacht erklärte bereits, dass es gut sein würde, wenn man den Niederländer definitiv verpflichten würde und auch der Verteidiger würde gerne in Brüssel bleiben.

"Aber wir werden sehen. Am Ende der Saison werden wir darüber verhandeln. Was ich sagen kann, ist, dass meine Kaufoption weniger als 4 Millionen Euro betragen wird und dass es gute Absprachen mit Dynamo gibt. Ich werde auf jeden Fall nicht direkt nein sagen. Ich konnte auch nach Hamburg oder Galatasaray wechseln, aber ich wurde in Belgien gut empfangen und das überzeugte mich."

Der Mannschaft im Titelkampf helfen

"Meine Priorität ist es nun, der Mannschaft im Titelkampf zu helfen und wieder 100% fit zu werden. Anscheinend lief ich im Spiel gegen Zulte-Waregem fast 17 Kilometer und so sollte ich nun auch weitermachen. Anderlecht hat eine gute Mannschaft mit einem guten Trainer und gute Physio's. Auch die Meisterschaft ist nicht einfach. Wenn man für Anderlecht spielt, darf man stolz sein", sagte Büttner.