Badji: "Ich wollte unbedingt nach Anderlecht kommen"

SONNTAG, 21 FEBRUAR 2016, 15:05 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Der Transfer von Stéphane Badji nach Anderlecht war keine einfache Sache. Sein damaliger Verein Basaksehir ließ den Senegalesen nicht so einfach gehen. Erst nachdem Badji auf zwei Monatsgehälter und einige Prämien verzichtet hatte, gab der Verein grünes Licht.

"Ich wollte unbedingt nach Anderlecht kommen", erklärte Badji während eines Interviews mit Het Laatste Nieuws. "Erst als ich auf meinen Lohn und einige Prämien verzichtet hatte, wollte mein ehemaliger Verein mich gehen lassen. In dem Moment war das Geld für mich nicht wichtig, ich werde nämlich in Zukunft genug verdienen."

Interesse von Galatasaray

Es gab jedoch noch andere Vereine, die Badji verpflichten wollten, aber der Senegalese wollte nach Anderlecht wechseln: "Ich wollte nach Anderlecht gehen, da wird mehr Konzentration und Seriösität verlangt, in der Türkei läuft alles relaxter ab. Galatasaray war auch interessiert, aber in Belgien läuft es professioneller ab. Das Interesse ist hier auch größer. Bei Basaksehir spielten wir manchmal nur vor 2000 Zuschauern."

Wohnen bei Kara Mbodj

Momentan wohnt Badji noch bei seinem Teamkollegen Kara Mbodj, den er auch aus den senegalesischen Jugendmannschaften kennt. Bald wird die Frau von Badji mit ihrem Sohn nach Belgien kommen und dann wird Badji mit seiner Familie zusammenziehen. "Das wird eine Befreiung für mich sein. Hoffentlich wird sich das auch auf dem Feld zeigen."

Sicherheit für die Defensive

Besnik Hasi hat Badji einen speziellen Auftrag gegeben: "Defour mehr Freiheit geben und der Defensive mehr Sicherheit geben", erklärte Badji. "Eine wichtige Rolle, aber ich besitze mehr Qualitäten als das. Der Trainer hat mir auch erklärt, dass er einen Spieler nötig hat, der gut in die Zweikämpfe gehen kann... aber auch nicht zu viel", fügte der Senegalese hinzu.



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