Neuzugänge stellen bereits ihren Wert unter Beweis

MONTAG, 15 FEBRUAR 2016, 16:47 - RSCA Skater
Anderlecht-Online No Image Found

SPIELE Stéphane Badji, Alexander Büttner und vor allem Filip Djuricic haben nicht viel Zeit nötig gehabt, um ihren Mehrwert für Anderlecht zeigen zu können. Und was noch wichtiger ist: sie bringen auch den Rest der Mannschaft auf ein höheres Niveau.

Badji: Das Gleichgewicht im Mittelfeld

Auch wenn er das 1-0 gegen Zulte Waregem mit einem langen Pass vorbereitete ist Badji technisch nicht der beste Fußballer. Aber er ist sehr nützlich. "Badji erobert viele Bälle und lässt andere besser Fußball spielen", erklärte Hasi.

Der andere ist vor allem Defour. Der kann nun viel befreiter Fußball spielen. "Nach dem Ausfall von Dendoncker fehlte uns so ein Spieler", findet auch Michaël Heylen. "Jetzt wo wir Stéphane haben, können wir Leander in Ruhe zurückkehren lassen", verdeutlichte Hasi.

Büttner: Eine Dampflokomotive auf der linken Seite

Büttner erzielte gegen Zulte Waregem mit einem abgefälschten Freistoß das 2-0, aber der Linksverteidiger zeigte sich vor allem mit seinen schnellen Vorstößen und seinem unermüdlichen Einsatz. "Ich verstehe nicht, warum er immer weiterlief, denn er weiß, dass er noch kein komplettes Spiel bestreiten kann", erzählte Hasi. "Aber ich sehe lieber das als das Gegenteil."

Djuricic: Ein Genie in der den Spitzen

Der auffälligste aller Neuzugänge ist Filip Djuricic. Der Serbe hat alles, um irgendwann der beste Spieler unserer Liga zu werden. "Filip ist ein echter Anderlecht-Spieler", erklärte Hasi. "Er spielt immer nach vorne, ist taktisch stark, läuft zwischen den Linien und sucht stets die Kombination. Auch im Falle eines Ballverlustes macht er seine Arbeit."

"Ich denke, dass er erst bei 50 Prozent seines Könnens ist", sagte Olivier Deschacht. Auch Hasi erwartet, dass Djuricic noch viel besser werden wird. "Nach einer Stunde war er leer, aber wir werden noch viel Spaß an ihm haben."

Die Mannschaft: jeder ist motiviert

Die Qualitätsinjektion hat Anderlecht auf ein höheres Niveau gebracht. "Vor Neujahr gab es die interne Konkurrenz nicht. Das kommt der Mannschaft nun zugute", findet Hasi.

Heylen bestätigt das: "Die Transfers sorgten für einen positiven Effekt. Die größere Konkurrenz hat jeden wachgerüttelt."



Es ist im Moment nicht möglich auf Artikel zu reagieren. Wir sind dabei, das Forum zu ändern. Ein neues System wird bald online sein.