Mutter von Dodi: "Natürlich bin ich wütend auf ihn"

INTERVIEWS Dass Dodi Lukebakio Ngandoli gegen den KV Mechelen aufgrund seines chronischen Zu-Spät-Kommens nicht von Beginn an spielen durfte, war auch für die Familie des jungen Spielers ein Schock. Seine Mutter Nana reagierte enttäuscht: "Natürlich bin ich wütend auf ihn."

Lukebakio durfte gegen den KV Mechelen nicht von Beginn an starten: "Dass er nicht von Beginn an spielen durfte, da er wieder zu spät kam, das hat mir weh getan", sagte seine Mutter Nana. "Er sollte es nämlich besser wissen, er wurde im Sommer aus demselben Grund schon bestraft."

Tagesprogramm

Ab jetzt wird sich auch die Mutter von Dodi bemühen: "Ab jetzt werde ich perfekt wissen, wann er wo sein muss, denn ich erhalte ein Tagesprogramm vom Verein. Ich hole ihn eigenhändig aus seinem Bett, wenn es sein muss." Auch beim Verein erhält der Spieler zusätzliche Begleitung von Teammanager Gunther Van Handenhoven.

Zerstreut

Dennoch gibt seine Mutter zu, dass Dodi nicht zu lange schläft, sondern er einfach zerstreut ist: "Manchmal ist er.... zerstreut. Dann beschäftigt er sich noch mit der Playstation und verlässt das Haus im allerletzten Moment. Solange nicht zu viel Verkehr ist, ist das kein Problem, aber wenn Stau herrscht, dann ist er nicht zeitig beim Verein."

Mutter Nana verteidigt seinen Sohn aber auch: "Jeder hat das Recht Fehler zu machen und jeder hat seine schlechten Seiten. Aber... Herr Hasi hat Recht. Das Zu-Spät-Kommen ist nicht akzeptabel und darf nicht mehr passieren."