Hasi: "Ein Spiel des Kollektivs"

INTERVIEWS Nach dem gestrigen Sieg gegen Zulte Waregem war man bei Anderlecht zufrieden, aber der Trainer legt die Messlatte noch etwas höher: "Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Wir stehen bei den Fans immer noch in der Kreide. Sie haben uns oft kritisiert und sie hatten Recht."

"Ich habe endlich ein Spiel des Kollektivs gesehen", erklärte Hasi. "Es ist eine Verbesserung, aber wir stehen immer noch nicht da, wo wir stehen müssten."

Filip Djuricic und Alexander Büttner haben noch einen physischen Rückstand, Stéphane Badji hat dieses Problem nicht: "Er steht schon etwas weiter. Er sorgt für ein Gleichgewicht und Konkurrenz und lässt die Mannschaft besser spielen. Dadurch spielten wir auch mehr als Mannschaft, so einen Spieler hatten wir nötig", sagte Hasi.

Fans

Die Fans standen auch wieder wie eine Einheit hinter der Mannschaft, was auch für mehr Vertrauen sorgte: "Wir waren das den Fans verpflichtet, zu Hause mal etwas zu zeigen. Wir standen und stehen immer noch bei ihnen in der Kreide. Wir haben in den vergangenen Wochen viel Kritik erhalten, aber das Kollektiv kann nun nur stärker werden. Wir stehen immer noch nicht da, wo wir stehen wollen. Man darf nicht vergessen, dass auch Leander Dendoncker bald zurückkommen wird. Dadurch wird die Konkurrenz noch zunehmen und wir werden dann auch wieder mehr Optionen haben", beschloss der Trainer.