"Vanden Borre denkt er sei der King"

SAMSTAG, 6 FEBRUAR 2016, 01:29 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Präsident Roger Vanden Stock ließ in seinem Interview kein Thema aus. Auch die Thematik um Anthony Vanden Borre wurde angesprochen. Der Präsident ist enttäuscht, aber er glaubt weiterhin an ihn: "Er ist ein Sohn des Vereins", sagte Vanden Stock.

Herman Van Holsbeeck hatte die Türe für eine eventuelle Rückkehr von Vanden Borre wieder geöffnet, aber dann muss der gute Wille auch von beiden Seiten kommen. "Anthony lässt sich von einem schlechten Umfeld umringen, wodurch er denkt, dass er der King sei", erklärte der Präsident. "Als wir ihm die Hand reichten, stellte er sofort Bedingungen, aber so läuft das nicht. Es muss von beiden Seiten kommen. Scheinbar ist schon zu viel verlangt sich zu entschuldigen, das geht nicht. Was er getan hat, kann nicht so einfach toleriert werden."

Hochdotierter Vertrag

"Wir haben Anthony damals einen hochdotierten Vertrag gegeben, da wir wirklich dachten, dass er erwachsen geworden wäre, aber das war leider ein Irrtum. Jean-François Levain von unserer Sozialabteilung war Tag und Nacht für Vanden Borre da, jetzt existiert Levain für ihn nicht mehr. Ich finde das schlimm. Er muss endlich begreifen, dass das, was er gemacht hat, eben nicht geht."

Sohn des Vereins

In den vergangenen Spielen haben die Fans regelmäßig den Namen von Vanden Borre gerufen, aber das muss nun aufhören, sagte der Präsident: "Sowohl ich, als auch die Fans glauben weiterhin an den Fußballer Vanden Borre, da er ein Sohn des Vereins ist. Ein Sohn des Präsidenten. Aber dennoch bedeutet das nicht, dass man alles so einfach vergeben kann. Die Fans dürfen kritisch sein, solange es schlecht läuft. Wir haben jedoch die Unterstützung des Publikums nötig. Wir wollen Meister werden und werden auch alles dafür tun."



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